Im vergangenen Juni habe ich mich gefragt, warum die Herzenstage, ein digitales Literaturfestival rund ums Thema Liebe, so heterozentriert sind. Das fiel mir besonders aufgrund fabelhafter politischer Ereignisse jenseits des großen Teichs auf, was ich auch auf twitter schrieb:
Witzig: Meine englische Timeline feiert #marriageequality, die deutsche ist dank der #Herzenstage heterozentrierter als je zuvor …— Carolin (Bücher)Kram (@buecherkram) 27. Juni 2015
Die Kollegen von Ullstein „trösteten“ mich dann:
Das ändert sich heute noch, @buecherkram! #Herzenstage https://t.co/Sxd5t1jDIz— Forever by Ullstein (@foreverebooks) 28. Juni 2015
Ich war gespannt wie ein Flitzebogen und bereit, die Herzenstage standesgemäß mit Regenbogenglitter und Melissa-Etheridge-Hymnen zu begehen.
Und die Herzenstage? Die öffnen Tor drei. Und dahinter? Für mich leider nur ein riesiger Zonk:
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