Browsing Tag

Lesen

Lesen

50 Bücher, die jedes Kind lesen sollte

27. März 2015

Die britische Zeitung „The Independent“ hat vor einigen Jahren eine Liste“ von 50 Büchern, die jedes Kind lesen sollte veröffentlicht:

  • „Alice’s Adventures in Wonderland and Through the Looking Glass“ von Lewis Carroll ✔
  • „Pinocchio“ von Carlo Collodi
  • „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner
  • „Swallows and Amazons“ von Arthur Ransome
  • „Black Hearts in Battersea“ von Joan Aiken
  • „The Owl Service“ von Alan Garner
  • „The Phantom Tollbooth“ von Norton Juster
  • „Moominsummer Madness“ von Tove Jansson
  • „A Hundred Million Francs“ von Paul Berna
  • „The Castafiore Emerald“ von Hergé
  • „The Star of Kazan“ von Eva Ibbotson
  • „A Christmas Carol“ von Charles Dickens ✔
  • „Just William“-Bücher von Richmal Crompton
  • „The Happy Prince“ von Oscar Wilde ✔
  • „The Elephant’s Child“ (aus „The Just So Stories“) von Rudyard Kipling ✔
  • „Treasure Island“ von R. L. Stevenson
  • „The Old Man and the Sea“ von Ernest Hemingway
  • „The Man Who Planted Trees“ von Jean Giono ✔
  • „The Singing Tree“ von Kate Seredy
  • „The Secret Garden“ von Frances Hodgson-Burnett
  • „Refugee Boy“ von Benjamin Zephaniah
  • „Finn Family Moomintroll“ (und die anderen Moominbücher) von Tove Jansson
  • „Diary of a Wimpy Kid“ von Jeff Kinney
  • „I Capture the Castle“ von Dodie Smith
  • „The Hobbit and The Lord of the Rings“ von J.R.R. Tolkien ✔
  • „The Tygrine Cat (and The Tygrine Cat on the Run)“ von Inbali Iserles
  • „Carry On, Jeeves“ von PG Wodehouse
  • „When Hitler Stole Pink Rabbit“ von Judith Kerr
  • „Moving Pictures“ von Terry Pratchett ✔
  • „The Story of Tracy Beaker“ von Jacqueline Wilson
  • „The Adventures of Sherlock Holmes“ von Sir Arthur Conan Doyle
  • „The Curious Incident of the Dog in the Night-Time“ von Mark Haddon
  • „Mistress Masham’s Repose“ von TH White
  • „Little Women“ von Louisa May Alcott ✔
  • „How to be Topp“ von Geoffrey Willams und Ronald Searle
  • „Stormbreaker“ von Anthony Horowitz
  • „Private Peaceful“ von Michael Morpurgo
  • „Artemis Fowl“ von Eoin Colfer
  • „The Silver Sword“ von Ian Serraillier
  • „Animal Farm“ von George Orwell
  • „Skellig“ von David Almond
  • „Red Cherry Red“ von Jackie Kay
  • „Talkin Turkeys“ von Benjamin Zephaniah
  • „Greek myths“ von Geraldine McCaughrean
  • „People Might Hear You“ von Robin Klein
  • „Noughts and Crosses“ von Malorie Blackman
  • „Einstein’s Underpants and How They Saved the World“ von Anthony McGowan
  • „After the First Death“ von Robert Cormier
  • „The London Eye Mystery“ von Siobhan Dowd
  • „Beano Annual“

Ich habe mir vorgenommen, die noch alle zu lesen, bevor meine Kinder alt genug sind, das zu tun. Ich bin gespannt, wie lange ich brauche … :)

Nachtrag:
Die wunderbare Anja (Bildungsnerdmädchen galore!) hat mir noch weitere Hausaufgaben aufgegeben:

  • „Eddie Dickens“-Trilogie von Philipp Ardagh
  • „Mr Gum“-Reihe von Andy Stanton
  • „Sophiechen und der Riese“ oder „Charlie und die Schokoladenfabrik“ von Roald Dahl
Anbieter, digital, Hardware

Tablet PC von amazon: Kindle Fire

29. September 2011

Amazon hat gestern auf einer Pressekonferenz einige neue Produkte (beispielsweise den neuen Kindle 4, der nun über ein deutsches Menü verfügt) vorgestellt. Darunter auch einen Tablet PC: Den Kindle Fire.

Vorbestellt werden kann er unter obigem Link schon, die Auslieferung beginnt Mitte November — allerdings nur an Versandadressen in den USA.

Was ich viel bemerkenswerter finde, ist der Werbespot zum Gerät. Ich finde es ausgesprochen gut gelungen, wie die Werbung die Verbindung zwischen geschriebenem und gedrucktem Wort und dem Kindle Fire herstellt:

https://youtube.com/devicesupport
Diese Seite nutzt WP YouTube Lyte, um YouTube-Videos anzuzeigen. Die Vorschaubilder werden lokal gespeichert. Erst, wenn der "Play"-Button geklickt wird, wird YouTube Daten von euch sammeln.

Ich zumindest bekomme durch das Ansehen des Clips direkt Lust, mich mit meinem Kindle und einem Klassiker unter einen Baum zu setzen und stundenlang zu lesen …

Allgemein

Hallo Welt!

14. April 2011

„Zu einem guten Buch gehört einfach mehr als nur Text.“

Willkommen auf meinem kleinen, aber bescheidenen Blog zum Thema eBooks. Ja, richtig, eBooks. Elektronische Bücher, die sind so eine Sache. Ich habe mich lange dagegen gewehrt, „richtige Literatur“ (da fängt’s schon an, mehr dazu bei Gelegenheit in einem eigenen Posting) auf Bildschirmen zu lesen, weil zu einem guten Buch einfach mehr gehört als nur der Text:

Ms Calendar: Honestly, what is it about [computers] that bothers you so much?
Giles: The smell.
Ms Calendar: Computers don’t smell, Rupert.
Giles: I know. Smell is the most powerful trigger to the memory there is. A certain flower or a whiff of smoke can bring up experiences long forgotten. Books smell. Musty and, and, and, and rich. The knowledge gained from a computer, is, it… it has no texture, no context. It’s there and then it’s gone. If it’s to last, then the getting of knowledge should be tangible, it should be, um… smelly.
– Buffy the Vampire Slayer, Season 1 Episode 8, „I Robot, You Jane“ [IMDB]

Frei übersetzt ins Deutsche:

Ms Calendar: Mal ehrlich, was ist es an [Computern], das Sie so stört?
Giles: Der Geruch.
Ms Calendar: Computer riechen nicht, Rupert.
Giles: Ich weiß. Der Geruch ist der wirkungsvollste Auslöser für Erinnerungen, den es gibt. Eine bestimmte Blume oder ein Hauch von Rauch kann Erlebnisse ins Gedächtnis bringen, die eigentlich längst vergessen waren. Bücher riechen. Muffig und, und, und satt. Das Wissen, das wir aus Computern gewinnen, ist … es ist nicht griffig, hat keinen Zusammenhang. Es ist da, dann ist es weg. Wenn es Bestand haben soll, dann muss der Wissenserwerb fassbar sein, er sollte … riechen.

Andererseits war ich aber seit meinem ersten Kontakt mit dem Thema elektronisches Buch im The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy sehr angetan davon.

Das Lesen am Bildschirm habe ich ausprobiert, mehrfach – ich habe Textdateien auf 15-Zoll-Bildschirmen verschlungen, in langen Nächten Fan Fiction (dazu später mehr) im HTML- und später auch pdf-Format gelesen, den Mobipocket Reader auf meinem Planer (einem Palm Tungsten E2) installiert und dann auch ein „eeeBook gebastelt“ und so auf meinem Netbook gelesen. Mit keiner dieser Lösungen war ich sonderlich glücklich: Ich habe gemerkt, dass das Lesen auf den Bildschirmen meine Augen zu sehr anstrengte.

Daher horchte ich auf, als ich das erste Mal von der eInk-Technologie las – ein Bildschirm ohne Hintergrundbeleuchtung? Das klang fabelhaft. Seither liebäugelte ich mit dem amazon Kindle – ich kaufe sowieso seit Jahren fast alle meiner Bücher bei amazon, da ich bevorzugt auf Englisch lese …
Nun, lange Rede, kurzer Sinn: Seit Januar 2011 befindet sich tatsächlich ein solches Gerät in meinem Besitz und ich bin mehr als glücklich damit. Ich lese wieder deutlich mehr, denn bevor ich das Haus verlassen, packe ich den Kindle in meine Handtasche und er kommt auch dann zum Einsatz, wenn ich ein normales Buch nicht zwingend lesen würde. Selbst in vier Minuten in der S-Bahn lassen sich ein paar „Seiten“ lesen. :)

Auf diesem Blog möchte ich jetzt also ein wenig über mein Leben mit dem Kindle berichten. Meine Güte, das hört sich an, als hätte ich mir ein Haustier gekauft. Aber so ähnlich ist das wohl auch – schließlich kostet auch ein Kindle in der Haltung ein wenig Geld. Ich persönlich kaufe zumindest jetzt wieder mehr Bücher als vorher. ;-)