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Glasflaschen von retap

7. März 2015

Im Rahmen einer Aktion von Greenest Green habe ich vor zwei Jahren zwei retap-Flaschen bekommen. Dort gab es die Flasche günstiger als sonst im Laden und ich fand sie auf Anhieb sehr hübsch – da habe ich dann zugeschlagen und Glück gehabt: Man hat mir aus Versehen zwei geschickt, die zweite durfte ich behalten. (Die Ansprechpartnerin bei retap war übrigens superfreundlich!) Ich habe damals die orangene Kappe gewählt und finde die immer noch sehr hübsch. Hätte es damals schon den Holzdeckel gegeben, hätte ich allerdings den gewählt.

Mittlerweile finden sich in diesem Haushalt noch zwei retap-Flaschen mehr, nun auch in anderen Größen und mit andersfarbigen Kappen (z. B. grün), was ausgesprochen praktisch ist, wenn mehrere Haushaltsmitglieder ihre eigene Flasche haben und unterscheiden wollen – klar. Ich führe aber, zumindest im Sommer, auch gerne geschmackliche Experimente durch. So gibt es oft Zitronenmelissen- und Minzwasser – auch da ist es natürlich ganz praktisch, verschiedene Deckelfarben zu wählen. Und auch mit Säften gefüllt machen die Flaschen eine gute Figur.

Ich schätze die Teile sehr – sie sind ansatzweise unkaputtbar, super einfach zu säubern, spülmaschinenfest und außerdem hübsch anzusehen. Leider tropfen sie – zumindest bei mir – etwas beim Eingießen, sodass die Flasche, die neben mir am Rechner steht, mittlerweile immer mit einem gehäkelten Tropfenfänger versehen ist. :-D

Informationen zum Trinkwasser in Deutschland finden sich übrigens auf den Seiten des Umweltbundesamtes – ob es für einen selbst Sinn macht, Leitungswasser zu trinken, muss natürlich jeder für sich selbst wissen. Ich persönlich bin mit der Kombination aus stillem Kräuterwasser und Blubberwasser aus unserem Wassersprudler Crystal mehr als zufrieden …

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Alles neu macht der Januar …

5. Januar 2014

… sogar das Design hier in Blog, das nun etwas besser spiegelt, was hier demnächst passiert. Das Analoge erhält nämlich Einzug. Ich freue mich drauf. :)

Derweil darf der werte Leser gerne auf anderen Kanälen verfolgen, was ich so mache: Wie gehabt auf twitter und bei YouTube, und nun auch bei facebook und auf flickr. :-)

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Quo vadis, Mobile Bibliothek?

27. April 2013

Knapp über zwei Jahre ist dieses Blog nun alt und fast so lange hat sich hier viel weniger getan, als ich eigentlich geplant hatte. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass ich tatsächlich kurz nach dem Launch ein Volontariat begonnen habe, also tatsächlich in der Buchbranche gelandet bin. Im März 2011 stand der Zeiger eigentlich noch zwischen „Programmierkarriere“ und „E-Books nebenbei machen“. So schnell wendet sich das Blatt.

Ich hatte damals noch einige Fotoshootings mit E-Reader-Besitzern, die aber im Endeffekt nie zu Beiträgen hier geworden sind. Nur, wenn es Neuigkeiten von amazon gab, die mich selbst erfreuten, habe ich hier noch gepostet. Das ist schade, aber mir fehlte einfach meistens entweder die Zeit oder die Lust, mehr zu machen. Das ist nun hoffentlich bald anders, ich habe wieder Lust, mitzumischen. Und weil das hier mein Blog ist, kann ich ja machen, was ich will. Also weite ich einfach aus: Und zwar auf Büchergedöns im Allgemeinen. Der eine oder andere Leser ist nun sicherlich überrascht, aber wer weiß – vielleicht könnt ihr euch ja für Papier und Stift auch begeistern. :-)

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Jane Eyre und ihr Kindle …

23. April 2011

… könnte die Bildunterschrift zum Cover dieser Kindleedition von Charlotte Brontës Jane Eyre (die mittlerweile nicht mehr erhältlich ist) sein:

Oder fallen nur mir da gewisse Parallelen in Motiv und Farbgebung zu amazons Kindle-Logo auf?

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Hallo Welt!

14. April 2011

„Zu einem guten Buch gehört einfach mehr als nur Text.“

Willkommen auf meinem kleinen, aber bescheidenen Blog zum Thema eBooks. Ja, richtig, eBooks. Elektronische Bücher, die sind so eine Sache. Ich habe mich lange dagegen gewehrt, „richtige Literatur“ (da fängt’s schon an, mehr dazu bei Gelegenheit in einem eigenen Posting) auf Bildschirmen zu lesen, weil zu einem guten Buch einfach mehr gehört als nur der Text:

Ms Calendar: Honestly, what is it about [computers] that bothers you so much?
Giles: The smell.
Ms Calendar: Computers don’t smell, Rupert.
Giles: I know. Smell is the most powerful trigger to the memory there is. A certain flower or a whiff of smoke can bring up experiences long forgotten. Books smell. Musty and, and, and, and rich. The knowledge gained from a computer, is, it… it has no texture, no context. It’s there and then it’s gone. If it’s to last, then the getting of knowledge should be tangible, it should be, um… smelly.
– Buffy the Vampire Slayer, Season 1 Episode 8, „I Robot, You Jane“ [IMDB]

Frei übersetzt ins Deutsche:

Ms Calendar: Mal ehrlich, was ist es an [Computern], das Sie so stört?
Giles: Der Geruch.
Ms Calendar: Computer riechen nicht, Rupert.
Giles: Ich weiß. Der Geruch ist der wirkungsvollste Auslöser für Erinnerungen, den es gibt. Eine bestimmte Blume oder ein Hauch von Rauch kann Erlebnisse ins Gedächtnis bringen, die eigentlich längst vergessen waren. Bücher riechen. Muffig und, und, und satt. Das Wissen, das wir aus Computern gewinnen, ist … es ist nicht griffig, hat keinen Zusammenhang. Es ist da, dann ist es weg. Wenn es Bestand haben soll, dann muss der Wissenserwerb fassbar sein, er sollte … riechen.

Andererseits war ich aber seit meinem ersten Kontakt mit dem Thema elektronisches Buch im The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy sehr angetan davon.

Das Lesen am Bildschirm habe ich ausprobiert, mehrfach – ich habe Textdateien auf 15-Zoll-Bildschirmen verschlungen, in langen Nächten Fan Fiction (dazu später mehr) im HTML- und später auch pdf-Format gelesen, den Mobipocket Reader auf meinem Planer (einem Palm Tungsten E2) installiert und dann auch ein „eeeBook gebastelt“ und so auf meinem Netbook gelesen. Mit keiner dieser Lösungen war ich sonderlich glücklich: Ich habe gemerkt, dass das Lesen auf den Bildschirmen meine Augen zu sehr anstrengte.

Daher horchte ich auf, als ich das erste Mal von der eInk-Technologie las – ein Bildschirm ohne Hintergrundbeleuchtung? Das klang fabelhaft. Seither liebäugelte ich mit dem amazon Kindle – ich kaufe sowieso seit Jahren fast alle meiner Bücher bei amazon, da ich bevorzugt auf Englisch lese …
Nun, lange Rede, kurzer Sinn: Seit Januar 2011 befindet sich tatsächlich ein solches Gerät in meinem Besitz und ich bin mehr als glücklich damit. Ich lese wieder deutlich mehr, denn bevor ich das Haus verlassen, packe ich den Kindle in meine Handtasche und er kommt auch dann zum Einsatz, wenn ich ein normales Buch nicht zwingend lesen würde. Selbst in vier Minuten in der S-Bahn lassen sich ein paar „Seiten“ lesen. :)

Auf diesem Blog möchte ich jetzt also ein wenig über mein Leben mit dem Kindle berichten. Meine Güte, das hört sich an, als hätte ich mir ein Haustier gekauft. Aber so ähnlich ist das wohl auch – schließlich kostet auch ein Kindle in der Haltung ein wenig Geld. Ich persönlich kaufe zumindest jetzt wieder mehr Bücher als vorher. ;-)