Hören

Who you gonna call? GHOSTBUSTERS!

17. März 2015

Eines meiner neueren Hobbies ist es, meine Stimme schönen Projekten zu leihen und so kam es, dass ich letztes Jahr eine junge Dame im Projekt The Real Ghostbusters mimte.

Die Folge Hundstage (Episode 9) ist schon seit Januar online, aber zu dem Zeitpunkt lag ich darnieder und bin dann komplett darüber weggekommen, davon zu berichten.

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Ich will nicht zu viel über die Handlung verraten, aber so viel sei gesagt: Ghostbusters-, Comedy- und Monsterhundefans kommen voll auf ihre Kosten. Und man kann mich beim Duschen hören. ;-)

Louis Tully ist ganz unten angekommen: Nach dem geplatzten Pakt mit einem Dschinn (in Folge 6) schlägt er sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Geliebte weg, Ansehen weg, nun wird ihm auch noch der Werbevertrag für die “Schlüsselmeister”-Kosmetiklinie gekündigt. Als er meint, es könne nicht mehr schlimmer kommen, taucht ein alter Bekannter auf, den Louis eigentlich nie wieder sehen wollte: Der furchtbare Dämonenhund Gozers.

Mir hat es riesig Spaß gemacht, bei den Ghostbusters mitzumischen – war doch eine meiner ersten Actionfiguren ein kleiner grüner Slimer. #nerdfacts

Küchenwerkzeug

Skeppshult Pfeffermühle

15. März 2015

Wie ich auf die Skeppshult Pfeffermühle gekommen bin …

Pfeffermühlen sind ja auch so ein Thema für sich. Egal, wo man sich umguckt – so richtig zufrieden sind die Leute nicht mit ihren Mahlwerken. Und dann spalten sich auch noch die Lager, was das Material angeht: Plastik, Keramik oder Metall. Als sich bei mir also der Wunsch nach einer ordentlichen Mühle regte, war ich schnell frustriert: Bei kaum einem anderen Küchengerät ist es so schwer, das richtige zu finden. Dachte ich. Und dann stolperte ich beim Kauf einer gusseisernen Pfanne bei amazon über die Skeppshult Pfeffermühle „Swing“, die gleichzeitig Pfeffer- und Kräutermühle ist und eigentlich eher an einen Mörser erinnert. Sie besteht aus Korpus, Mahleinsatz (der gleichzeitig Aufbewahrungsfach ist) und Deckel und das Prinzip ist sehr einfach: Das Mahlgut landet im Korpus, das Mahlwerk wird draufgesetzt und – je nach Bedarf – einige Male gedreht.

Die Firma Skeppshult trägt den Namen ihres Heimatsortes (das ist ein wenig so, als ob Dr. Oetker einfach Bielefeld hieße – gar keine üble Idee! ;-)) und fertigt ihre Produkte (hauptsächlich Küchenbedarf aus Gusseisen) seit 1906 ganz traditionell in Handarbeit vor Ort – mittlerweile sogar nur mit Strom aus Wind- und Wasserkraft. Und weil die Schweden so von der Qualität ihrer Waren überzeugt sind, gibt es 25 Jahre Gusseisengarantie auf alle Produkte.

Ich war direkt hin und weg: Die Firma und die Produkte sind mir sehr sympathisch. Lediglich der Preis hat mich erst einmal abgeschreckt und so landete die Mühle dann doch „nur“ auf meiner Wunschliste, bis es vergangene Weihnachten plötzlich bei meinen Eltern für mich unterm Baum lag. Hurra – Danke, Mama! :-)

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Füller, Notizbücher

Midori Traveler’s Notebook

15. März 2015

Bücher, Stifte, Papier, Stempel, Leder – alles Dinge, die ich prima finde und für die man mir regelmäßig eine gewisse Obsession attestiert. So war es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass ich sehr begeistert war, als ich bei brevi manu (Bielefelder – schaut vorbei! Fabulöser Laden!) das erste Mal über das Midori Traveler’s Notebook stolperte. Eine schlichte Lederhülle, die man nach Belieben mit Notizheften und allerlei Organisationsmaterial füllen kann? Da bin ich dabei, keine Frage. Und so kam es, dass ich irgendwann vorletztes Jahr – ich wollte eigentlich „nur mal nach Schreibzeugs gucken“ – den Laden mit einem großen Paket mit der limitierten Traveler’s Star Edition verließ.

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Küchenmagie, Küchenwerkzeug

Gedanken zum Brotbacken

13. März 2015

Seit einer Weile backe ich unser Brot fast ausnahmslos selbst – egal, wie man es dreht und wendet, das eigene schmeckt einfach besser als ein normales Bäckerbrot, auch wenn es nicht immer perfekt aussieht. (Brotbacken will halt gelernt sein.)

Außerdem, und das war für mich die eigentliche Motivation, hat man so fast hundertprozentige Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Da ich seit einem knappen Jahr weitgehend auf jodiertes Speisesalz verzichte, ist der Lebensmittelkauf für mich zur echten Herausforderung geworden. Ihr ahnt nicht, wo sich überall Jodsalz verbirgt. Von den Bäckern in unserer Nähe hat beispielsweise kein einziger Weizenbrötchen ohne Jodzusatz im Angebot. Lediglich Roggenbrötchen bekomme ich ohne unnötige Beimischung.

Wer wird denn gleich sauer sein?

Nun hat es beim Brotbacken nicht lange gedauert, bis ich beim Sauerteig gelandet bin. Brot mit Sauerteig zu backen, hat den großen Vorteil, das man nicht noch extra Hefe zusetzen muss: Die im Sauerteig vorhandenen natürlichen Hefekulturen sorgen ganz alleine für den Auftrieb des Brotes.
Gleichzeitig braucht es aber auch mehr Zeit: Wo ein Teig mit Hefe vielleicht ein, zwei Stunden braucht, bis er backfertig ist, braucht ein Sauerteig schon mal seine 24 Stunden und will währenddessen auch gehegt und gepflegt werden.

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Instagram, Lesen

Farewell, Sir Terry

13. März 2015

In the top half the last few grains of sand were huddling together.

PAY CAREFUL ATTENTION, said Death, YOU MAY BE ASKED QUESTIONS AFTERWARDS.

‘Wait,’ said Mort, wretchedly. ‘It’s not fair. Can’t you stop it?’

FAIR? said Death. WHO SAID ANYTHING ABOUT FAIR?

‘Well, if the other man is such a—’

LISTEN, said Death, FAIR DOESN’T COME INTO IT. YOU CAN’T TAKE SIDES. GOOD GRIEF. WHEN IT’S TIME, IT’S TIME. THAT’S ALL THERE IS TO IT, BOY.

– Terry Pratchett, Mort

Wie nimmt man Abschied von Terry Pratchett? Von einem der größten Philosophen unserer Zeit, einem von wenigen Schriftstellern, die Jung und Alt gleichermaßen zu begeistern wissen? It’s not fair. Can’t you stop it?

DEATH
Die Worte fehlen mir. Fair doesn’t come into it. Ich bin  zugegebenermaßen erschüttert, obwohl wir alle ja wussten, dass Pratchetts Sanduhr sich immer schneller leerte, seit er 2007 die Diagnose Alzheimer erhielt. Und spätestens seit Choosing to die konnten wir die Augen wohl kaum noch vor der Realität verschließen. Aber jetzt? Jetzt bin ich trotzdem geschockt. Und erfüllt von einer Traurigkeit, die ich selbst nicht in Worte fassen kann. (Aber Susanne kann es.)

When it’s time, it’s time. That’s all there is to it. Farewell, Sir Terry.